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Bei der Teltschenmutter

Bei der Teltschenmutter

Es gibt immer wieder Vorkommnisse die als Wunder bezeichnet werden. Auch im Ausseerland-Salzkammergut befinden sich Stellen, wo sich wundersame Erscheinungen zugetragen haben sollen: Peter Dangl, vlg. „Seffler Peta“ (geboren am 25. Juli 1831 in Gröbming, gestorben am 5. Jänner 1904 in Bad Mitterndorf) war Viehhirte auf der Teltschen­alm bei Obersdorf/Bad Mitterndorf. Er hatte eine große künstlerische Begabung - das Schnitzen von Krippenfiguren und das Marterlmalen.

Am 20. Juli 1889 soll ihm auf der Mischenierwiese unterhalb der Teltschen­alm die Muttergottes erschienen sein, ein weiteres Mal ein Monat später, am 17. August. Er malte ein Bild der Himmelsmutter und hängte es an der Erscheinungs­stelle  an einen Baum. An der Steinplatte wo die Mutter­gottes gestanden sein soll, sind ihre Fußabdrücke noch heute zu sehen. Ob eine kirchliche Trauung bei der Teltschenmutter möglich ist, wäre abzuklären - aber warum nicht…? Infos im Menü "Ihre Hochzeit".

Am 7. September 1889 hatte Peter Dangl abermals eine wundersame Begegnung mit der heiligen Maria. Er folgte einem Reh, welches wie zahm vor ihm her ging.  Bei einem Felsen auf der Teltschenalm, blickte es nach oben und legte sich nieder. Da sah Peter Dangl auf dem  Felsen die Himmelmutter mit  dem Jesuskind im Arm stehen, ein Strahlenkranz und ein Regenbogen umstrahlten sie. Dangl schnitzte diese Begebenheit im kleinen Format, welches noch heute erhalten ist. Später errichtete er an der Erscheinungsstelle einen hölzernen Bildstock mit einer 60 cm großen Himmelsmutter und einem darunter liegendem Reh.  An der Seite des Felsens richtete er seine Liege­stätte ein, die noch heute gut erkennbar  ist.

Es dauerte nicht lange und ein großer Pilgerstrom setzte  ein. Die Pilger kamen nicht nur aus der näheren Umgebung, sondern auch aus Bad Ischl, Lauffen, Bad Goisern, Bad Aussee, Gröbming, aus dem Stodertal und manchmal noch weiter her zu dem Wunderfelsen, wie er damals genannt wurde. Auf den Bäumen rund um die Kapelle hingen viele von „Peter“ gemalte Votivbilder. Leider sind sie vermodert und verfallen.

Es wird erzählt, dass eine Wall­fahr­erin  aus Goisern auf Krücken zur Erscheinungs­stelle gepilgert ist, diese aber zum Heimgehen nicht mehr gebraucht hat. Jahrzehntelang sind diese Krücken an einem Baum beim Marterl gehangen, ältere Leute erinnern sich noch daran. Der damalige Pfarrer von Maria Kumitz, Johann Stöger (von 1878 bis 1924),  war von der Marienerscheinung so angetan, dass er  er sich mit dem Gedanken ge­tragen hat, einen Wallfahrtsort zu er­richten. Kirchlicherseits wurde diese Erscheinung jedoch nie anerkannt, ja sogar von den Behörden verboten. Der Pilgerstrom ließ allmählich nach, aber die Bauern und Brentlerinnen der umliegenden Almen hielten weiterhin ihre Andachten und sorgten dafür, dass der Bildstock erhalten geblieben ist.

Eine alljährliche Andacht bei der Teltschen­mutter wird immer Anfang Septem­ber abgehalten.

 

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